Newsletter Editorial – so gelingt’s!

Der klassische Newsletter sollte nicht ohne es auskommen: das Newsletter Editorial. Meist entsteht das Editorial im letztem Moment – knapp vor dem Versandtermin. Dabei kann sehr viel schieflaufen. Wird es jedoch richtig erstellt, so entfaltet es als wesentlicher E-Mail Marketing Baustein sein volles Potential.

Brauchen Sie überhaupt ein Editorial im Newsletter?

Sollten Sie sich diese Frage stellen, lautet die Antwort: „Ja. Unbedingt!“ Das Newsletter Editorial mit seiner direkten Anrede und ein paar einführende Zeilen machen ein digitales Medium wie den Newsletter persönlich.

Was steht in einem Editorial und wie soll es geschrieben sein?

In der Kürze liegt – wie so oft – die Würze. Nutzen Sie das Newsletter Editorial, sich im Posteingang Ihrer Empfänger positiv abzuheben. Führen Sie Ihre Leser kurz und verständlich zur Ausgabe.

In der Einleitung haben Sie die Chance, Ihre Leser persönlich anzusprechen und Ihnen zu erläutern, warum der Newsletter die aktuellen Themen behandelt.

Vermeiden Sie reine Inhaltsaufzählungen – oder schlimmer – völlig gleichlautende Phrasen von Ausgabe zu Ausgabe. Unnötiges Geplapper und schwer verfolgbare Spannungsbögen sind ebenso tabu.

Heben Sie den Nutzen für den Leser hervor und kommen Sie schnell zum Punkt!

Als Aufhänger für ein Newsletter Editorial eignen sich:

• Fragen / rhetorische Fragen
• Mottos, Zitate, Sprichworte
• Persönliche Grußworte
• Provokation, Überraschung, Spannung
• Testimonial
• Vergleiche, Beispiele
• Tipps und Tricks
• (Bild-)Personalisierung

Einige praktische Tipps für Newsletter Editorials:

Sprechen Sie den Leser direkt an, stellen Sie ihm eine Frage, die ihn betrifft. Sprechen Sie ein Problem an, das der Leser kennt. Er fühlt sich verstanden und hofft vielleicht auf eine Lösung.

Überraschen Sie mit etwas Neuem oder einer ungewöhnlichen Sicht auf etwas Bekanntes. Oder provozieren Sie: Machen Sie eine Aussage, die auf Widerspruch stoßen muss.

Das Persönliche: Erzählen Sie etwas von sich selbst, oder von einem anderen Menschen. Lassen Sie eine (idealerweise bekannte) Person zu Wort kommen, die etwas Positives über Ihr Unternehmen bzw. Ihre Produkte sagt. Oder bringen Sie ein packendes Zitat, das Ihre Thesen untermauert.

Treten Sie in Dialog mit dem Empfänger. Stellen Sie ihm eine Frage, deren Antwort Sie nicht kennen. Damit fühlt sich der Leser ernstgenommen, einbezogen, und er wird vor allem zum Nachdenken angeregt – eine Aktivität, die ihn weiterlesen lässt, weil er Bestätigung sucht.

Bieten Sie dem Empfänger eine Lösung für ein typisches Problem an. Praxis-relevante Tipps sind immer willkommen!